kls - ls-Ersatz =============== Aufruf ------ kls [-o ] [] listet die ausgewählten Dateien entsprechend den angegebenen Optionen. Die angegebenen Optionen überschreiben die permanenten Optionen. Wurde die Option -o gewählt, erfolgt die Ausgabe in die entsprechende Datei. kls -c vermerkt die angegebenen Optionen als permanente Optionen. kls -u löscht alle permanenten Optionen. kls -C zeigt alle permanenten Optionen an. Optionen: --------- -p --print= Fuer jede Datei werden die folgenden Informationen ausgegeben: n ... Dateiname s ... Dateigroesse in Bytes t ... Datei-Typ p ... Zugriffsrechte x ... Message Digest l ... Link-Anzahl c ... Zeitpunkt der Erzeugung m ... Zeitpunkt der letzten Modifikation a ... Zeitpunkt des letzten Zugriffes u ... User-ID g ... Gruppen-ID d ... Device Number r ... Relative Device Number i ... Inode Number -m --message-digest= Auswahl eines Message Digest: MD5 RSA Data Security, Inc. MD5 Message-Digest (16 Bytes) SHA-1 SHA-1 (20 Bytes, Standard) SHA-224 SHA-224 (28 Bytes) SHA-256 SHA-256 (32 Bytes) SHA-384 SHA-384 (48 Bytes) SHA-512 SHA-512 (64 Bytes) RIPEMD-160 RIPEMD-160 (20 Bytes) -e --encoding= Auswahl eines Encodings für den Message Digest: HEX hexadezimal (Standard) ASCII-85 ASCII-85-Encoding R-ASCII-85 reverses ASCII-85-Encoding -r --recursive rekursive Ausgabe -t --type= Informationen werden nur fuer bestimmte Dateitypen ausgegeben: f ... Regulaere Dateien d ... Verzeichnisse p ... Pipes c ... Character Special Devices b ... Block Special Devices s ... Sockets o ... Alle anderen Dateien -l --links= geht symbolischen Links nur bis zu einer bestimmten Tiefe nach. -d --directory= legt fest, wie Directory-Namen behandelt werden, die in den Kommandozeilenargumenten gefunden wurde. Enthaelt der Text ein "d" erfolgen Ausgaben ueber das Directory selbst, enthaelt er ein "c" wird der Inhalt des Verzeichnisses untersucht. "d" und "c" koennen kombiniert werden. -f --stay-on-filesystem das Filesystem, auf dem begonnen wurde, wird nicht verlaassen. -s --summary gibt am Programmende eine Zusammenfassung aus. kls ist ein Datei-Lister, der Features von ls und du-Programmen kombiniert. Die Ausgabe ist konfigurierbar, insbesondere kann die Reihenfolge der Ausgabespalten festgelegt werden. Das Programm nutzt die dkapp-Bibliothek und verwendet die dort ueblichen Preferences, um permanente Optionen zu speichern. Folgende kls-spezifische Preferences koennen genutzt werden: /directory legt fest, wie verfahren wird, wenn als Kommandozeilen-Argumente Verzeichnis-Namen auftauchen. Enthaelt der String ein "d", werden Informationen ueber das Verzeichnis selbst ausgegeben. Enthaelt der String ein "d", werden Informationen ueber die enthaltenen Dateien und Unterverzeichnisse ausgegeben. "c" und "d" sind kombinierbar. /recursive ist ein Flag, das festlegt, ob Unterverzeichnisse mit beruecksichtigt werden sollen. /links ist ein unsigned long Wert und gibt an, bis zu welcher Tiefe das Programm symbolischen Links folgen soll. Einige System koennen Symlink-Schleifen enthalten, diese versetzen das Programm in eine Endlos-Schleife. Soll symbolischen Links ohne Begrenzung nachgegangen werden, muss der String "unlimited" eingetragen werden. /print gibt die Spalten-Reihenfolge in der Ausgabe an. Siehe die "-p" - Option. /summary ist ein Flag, das festlegt, ob eine Zusammenfassung ausgegeben werden soll, wenn das Programm beendet wird. /type ist ein String, der Kennbuchstaben fuer alle Dateitypen enthaelt, fuer die eine Ausgabe erfolgen soll. Siehe "-t" fuer Details. Um das Setzen permanenter Preferences zu vereinfachen, existiert die Option "-c". Mit z.B. kls -c -ptsn -ddc -s erfolgt keine Ausgabe, vielmehr wird festgelegt, dass bei spaeteren Programmlaeufen standardmaessig Dateityp, Groesse und Name ausgegeben werden. Wird kls aufgerufen, werden Informationen sowohl ueber das Verzeichnis ausgegeben als auch ueber die darin enthaltenen Eintraege. Am Programmende wird eine Zusammenfassung ausgegeben. Nun kann das Programm mit kls aufgerufen werden, ohne Optionen anzugeben und die o.a. Optionen sind in Kraft. Mit der Option "-u" koennen die permanenten Preferences entfernt werden, z.B.: kls -u